Neue Webseite auf solider Grundlage

Nach langer Testphase auf unserer Beta-Seite, können wir nun mit Stolz behaupten, dass unser Internetauftritt auf einer soliden Grundlage steht. Ein großes Dankeschön auch an die beiden Admins Jan Roth und Sebastian Klotz. Wen es genauer interessiert, der kann unsere einzelnen Schritte und Maßnahmen hier nachlesen.

Seit unserem Umstieg von Joomla auf WordPress haben wir uns vor allem mit den eingebauten Funktionen von WordPress, aber auch mit den unzähligen Zusatzfunktionen beschäftigt. Zu diesem Zweck haben wir eine Beta-Seite auf dem Server von Jesko Anschütz installieren dürfen. Wenn da mal was schief geht, dann ist es eben nicht in der Produktivumgebung und nicht so tragisch.

Die Hauptarbeit lag folglich vor allem im Austesten von Funktionen und Erweiterungen. Was sich auf der Betaseite bewährte, wurde für unseren offiziellen Internetauftritt übernommen. So z. B. das Kontaktformular. Oft ist es jedoch nicht damit getan, einfach ein Plugin auszutesten und zu installieren – in den meisten Fällen muss das Plugin auch noch angepasst werden. Da ist dann Handarbeit gefragt. Auch haben wir versucht, nicht für jeden Schnickschnack ein Plugin zu installieren, denn das kann das System ganz schön ausbremsen. Mit Hilfe von Performance-Tools wie z. B. P3 überprüfen wir, inwieweit Plugins unser System belasten. Wir verwenden folglich nur Plugins, die auch was taugen.

Schließlich sind wir an einem Punkt angelangt, wo uns die Vorgaben nicht mehr ausreichen. Die Menues sollten z. B. ausklappen und wieder einklappen und zwar am besten auf Mausklick. Um dies zu realisieren, sind CSS-Kenntnisse gefragt. Auch haben wir festgestellt, dass Änderungen am Code von unserem WordPress nach einem Update wieder verloren sind.  Aus diesem Grund haben wir uns nach vertiefter Lektüre für ein Child-Theme entschieden. Als Basis für unser „Kind“ dient das installierte Theme. Weitere Änderungen werden in einem separaten Ordner untergebracht. Das ist dann das sogenannte Child-Theme. Das bestehende Theme wird also nicht verändert. Von diesem Punkt an können wir Änderungen durch CSS in unserem selbst erstellten Child-Theme vornehmen, ohne dass dabei der Originalcode schaden nehmen könnte. Auch bei Updates sind wir so nun auf der sicheren Seite…

Apropo Sicherheit. WordPress ist so ziemlich das beliebteste CMS, es hatte 2014 einen Marktanteil von 60 Prozent. Und das ist natürlich für Hacker ein lohnendes Ziel. Aus diesem Grund haben wir in den vergangenen Monaten versucht, unsere Webseite mit verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen abzusichern. Zusätzlich sollen regelmäßige Backups vor drohendem Datenverlust sorgen.

Der letzte Schritt ging in Richtung Design. Mit einer API für Googlefonts können wir eine schnelle und kompatible Browserdarstellung garantieren. Auch der zukünftige Weg wird in diese Richtung gehen: Responsive Design heißt das Zauberwort, um unsere Webseite auch auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets ansprechend darzustellen.

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